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Omsk

Omsk war die erste sibirische Stadt, welche wir besuchten.

Doch hier ein paar Bilder aus der fahrt durch Sibirien. Weite Ebenen, teilweise mit vielen Sümpfen, Dörfer mit Holzhäusern und immer wieder Wälder:

Die Eisenbahnen in Russland verkehren im ganzen Land nach Moskauer Zeit. Teilweise wird in Bahnhöfen neben der Moskauer auch die Ortszeit angezeigt. Die Uhr zeigt gerade nach unserer Ankunft 10 Uhr 55 an. In Ortszeit war es erst 7 Uhr 55.

Die Bahnhöfe sind wie alle Bahnhöfe entlang der Transsib sehr schön gestaltet. Der Bahnhof von Omsk wird gegenwärtig im charakteristischen grün renoviert:

 

Ein paar Innenansichten des Bahnhofs:

Wie vielerorts steht auch in diesem Warteraum ein Fernsehbildschirm:

Die Schalterhalle mit herrlichen Leuchtern:

Auf dem Perron in Omsk warten Reisenden auf die Weiterfahrt ihres Zuges. Im Kiosk decken sie sich mit Reiseproviant ein. Dabei werden trotz Ueberführung die Geleise überquert:

Eine Doppellok vor einem Reisezug:

Im Freigelände eines Militärmuseums ist eine SAM2 Flugabwehrrakete ausgestellt. Solche Raketen wurden auch im Vietnamkrieg eingesetzt:

Hier noch ein paar öffentliche Verkehrsmittel:

Die für Sibirien charakteristischen Trams. Ich sah diesen Typ in allen Städten in Sibirien:

 

Am Nachmittag machte ich das geführte Programm nicht mit und fotographierte dafür einige Plattenbauten. Die Zahl der Häuser ist beeindruckend. Sie machen aber einen sehr renovationsbedürftigen Eindruck. Hier wartet noch eine grosse Belastung auf die russische Wirtschaft.

Die Spielplätze sind wie die ganze Umgebung der Bauten etwas vergammelt.

 

Beim Bau der Häuser sorgte man für viel Grün zwischen den Bauten. Leider ist die Umgebung heute wenig gepflegt. Ob dies schon lange so ist?

Etwas zur Lebenssituation in Russland

"In Omsk gibt es Obdachlose", so die Aussage des Omsker Reiseleiters, "früher gab es dies nicht". Man hört doch manchmal einige Kritik an den heutigen Zuständen, auch wenn für einen Teil er Bevölkerung der Lebensstandard stark zugenommen hat und auch die bürgerlichen Freiheiten wohl niemand in Zweifel ziehen wird. Die Autos seien oft aus Japan importierte Occasionsautos, sichtbar am rechts angebrachten Fahrersitz. Autos mit geöffneten Motorhauben und darüber gebeugtem Fahrer weisen doch auf einen nicht immer guten Zustand der Fahrzeuge hin.

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