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Baikalsee

In der Nacht fuhren wir dann zum Baikalsee. Wir befuhren die alte Strecke unmittelbar dem See entlang nach Port Baikal. Nachdem der Fluss gestaut wurde ist diese auf dem Abschnitt von Irkutsk nach Port Baikal nicht mehr befahrbar. Die neue Strecke führt über grössere Steigungen durch hügeliges Gelände. Für die modernen Elektrolokomotiven ist dies kein grösseres Problem mehr.

Leider war das Wetter am Baikalsee etwas durchzogen. Dieser See beherbergt mit seiner grossen Tiefe ca. 20% der Süsswasserreserven der Welt.

Die "Sprungschanze" entpuppte sich als Sonnenobservatorium:

Das Tragflügelboot aus der Sowjetzeit verkehrt nach Irkutsk. Je nach Typ können diese Boote 150 oder 300 Passagiere befördern:

Das Ende der Geleise. Früher ginge es weiter nach Irkutsk:

In Port Baikal begegnete uns ein anderer Sonderzug mit Wagen des Orientexpress. Diese verbleiben nach dem Konkurs des Reisebüros Mittelthurgau in Russland. Der Zug führt neben diesen Wagen auch russische Wagen:

Auf der Rückfahrt nach Sljusjanka durfte man für 5 Euro zwanzig Minuten lang auf der Plattform vorne auf der Lokomotive mitfahren. Die Aufnahme ist gestellt, tatsächlich fuhren wir zu viert so auf der Lokomotive. Wegen des schlechten Geleises fuhr der Zug nur mit ca. 25km/h:

Der Führerstand der Lokomotive:

Der Lokführer während der Fahr von der Plattform aus aufgenommen:

Auf der ca. 80km langen Strecke hat es 39 Tunnel

Viele Leute waren zu Fuss dem Baikalsee entlang unterwegs:

In Sljudjanka erreichten wir wieder die Transsib. Einheimische versuchten den Zugreisenden zum Essen bereite Fische zu verkaufen. Unsere Schaffner deckten sich auch ein. Allerdings hatten die vielen Händler bei den russischen Zügen nicht gerade viel Erfolg.

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